Geschichte

Es war das Feuer, das dem Menschen die Zivilisation ermöglicht hat, aber manchmal scheint es sich das Recht nehmen zu wollen sie wieder zu zerstören.

 

Auszug des Originaltextes der Breyer Ortschronik aus dem Gründungsjahr 1861

 

Die Gemeinde Brey erhielt im Jahre 1861 eine neue Feuerspritze für den Betrag von 720 Mark. Von dieser Zeit wurde jährlich auch die Spritzenmannschaft bestimmt und zwar: 1 Spritzenmeister, 2 Rohrführer, 12 Arbeiter, 8 Legelträger und 2 Brandläufer nach Rhens und Spay. die Legel angeschafft worden waren, war jeder junge Bürger verpflichtet einen Brandeimer zu bezahlen. Dafür wurden ihm nebst der Verpflichtung, sich bei den Beerdigungen zu beteiligen, die Bürgerrechte eingeräumt. Die gewöhnliche Taxe war 10 bis 12 Mark.

 

„Aus früherer Zeit" — Auszüge aus der Schulchronik sowie Erinnerungen —

 

1891

Nicht zu vergessen ist, dass am Kirmesmontag die Feuerspritze probiert wird. Die  
beteiligte Mannschaft erhält für die Arbeit je ½ Liter Wein. Leider ist der Gebrauch, auch den Mineralbrunnen zu reinigen an diesem Tage, eingegangen. Dieser Brunnen liegt etwa 400 m vom Dorfe auf der Grenze von Brey und Rhens.

 

1892  Nachtwächter in Brey.

 

Bis zum Jahre 1892 hatte die Gemeinde Brey einen Nachtwächter. Der Letzte war der Schneider Hengesbach (Er wohnte in einem kleinen Haus an der Ecke Dorfstraße/Schreinergasse = Rheingoldstraße/lm Spital). Er erhielt jährlich Geld dafür. Dieser Dienst erbte sich lange in der Familie Hahn fort. Nach dem Gemeindebuche lauten die Verpflichtungen, denen der Nachtwächter nachkommen muss, wie folgt:

1847, Fastnacht wurde der Nachtwächter angenommen und soll von jedem Bürger 10 Sgr (Silbergroschen) für Lohn bekommen. Diese 10 Sgr erbietet sich Hahn alle 3 Monate selbst zu heben, dagegen muss der Hahn im Winter, d.h. vom Monat November bis incl. Februar von abends 10 Uhr bis morgens 3 Uhr, gehörig alle Stund blasen und auf alles wachen, was die gewöhnliche Ordnung stören oder verhindern kann. Zur Sommerzeit aber muss Hahn von abends 10 Uhr bis morgens 2 Uhr die gehörige Wachsamkeit beobachten.

gez. Michael Hahn Brey, den 15. Februar 1847

 

1892  Wasserleitung in Brey.

 

Das nötige Wasser nahm man früher im Bache. Fast von jedem Haus führte daher auch jetzt noch ein Pfad dahin. Ein hölzerner Trog unterhalb der jetzigen steinernen Brücke stand daselbst zum Waschen und Tränken des Viehs. (Heute Rückseite der Mehrfamilienhäuser auf der Brück/Bachstr.) Das Trink- und Kochwasser nahmen die Bewohner von der Brück im Mühlenborn, dem jetzigen Brunnen des Zimmermeister Mathy (heute Anwesen Metzinger) Die Leute im unteren Dorfe versahen sich mit Trinkwasser vom Brunnen im Miesenhof (heute Anwesen Ohlig/Neumann) Sporthalle/Bayer). Derselbe ist jetzt verschüttet und nahm das überflüssige Wasser vom Schulbrunnen auf, bis es jetzt durch Gasröhren auf den Schulplatz geleitet wurde. Die jetzige Wasserleitung besteht seit 1834. Durch Gussröhren fließt das Wasser aus der Brunnenstube am Flurweg in einen Kessel im Dorfe am Lindenbaum. Aus diesem Behälter leitet auch eine Röhre Wasser in einen zweiten ebenso großen Aufbewahrer am Schulhaus (heute Feuerwehr). Mittels eines Drückers, kann man Wasser zum Gebrauch ausströmen lassen.

 

22.01.1894

 

Schulbrand (Die Schule stand auf dem Platz neben der Feuerwehr) 1894 In der Nacht vom 22. auf den 23. Januar 1894 brach auf unbe­kannte Weise Feuer auf dem Speicher, in den Zwischenräumen der beiden Abteilungen aus. Die Nachbarn bemerkten zuerst den Feu­erschein und machten Lärm. Schon war das ganze Haus vom Feuer erfasst, als die Bewohner aus dem Schlafe geweckt wurden und der Gefahr entkamen. Es wurden viele Hausgeräte gerettet. Mit Hilfe der Nachbarschaftsspritzen wurde das Feuer auf seinen Herd be­schränkt. Am Morgen war das ganze Haus ein Schutthaufen. Die geretteten Karten, Schulbänke, Bücher und Hefte wurden in der Scheune des Albert Waldorf ( heute Raiffeisenkasse ) aufbewahrt, bis Herr (Amts) Bürgermeister Brandts von Boppard kam und den Saal des Wirtes Denn heute „Alte Weinstube" (für 180 Mark d.J. mietete. Der Unterricht konnte hier nach Unterbrechung von 4 Tagen wieder mit der Geburtstagsfeier Sr. Maj, (Kaiser Wilhelm II) am 27. Januar beginnen. Das Schulhaus und das Wohnhaus der Lehrer waren versichert. An die Gemeinde wurden von der Provinzial-Versicherung 5800 Mark Brandschaden ausgezahlt. Die Über­reste des Mauerwerks wurden in den Tagen nach dem Brand ent­fernt. Der gewölbte Keller blieb stehen und der Zugang wurde mit Balken zugelegt und mit Erde bedeckt. Es ist kaum noch zu sehen, wo das Schulhaus gestanden hat. (1961 wurde der durch starkes Befahren sowie durch Verwitterung eingestürzte Keller mit Bau­schutt aufgefüllt).

Alte Schule  (Zeichnung von Werner Schuth)
Alte Schule (Zeichnung von Werner Schuth)

1901 Bau der neuen Wasserleitung

 

Im Sommer des Jahres 1901 erhielt Brey eine vorschriftsmäßige Wasserleitung. Die alte Leitung, welche nur 2 Brunnenkessel im Dorfe nährte, fiel von da an weg. Nur das Stück vom alten Brunnen­häuschen am Flurweg bis zum Bassin auf dem Gesetz blieb liegen. Von hier ab aber wurden neue Gussrohre gelegt von 7 cm Durch­messer. Ins Dorf kamen anstatt der früheren 2 Kessel nun 6 Brun­nenstöcke. Weil auch Hydranten eingesetzt wurden, gab die Provinzialkasse der Gemeinde eine Beihilfe von 1.000 Mark. Es wurde den Bürgern gestattet, sich einen Anschluss ins Haus herstellen zu lassen, was auch sofort von sehr vielen auf ihre Kosten geschah. Bauunternehmer war Rosenbach aus Boppard.

 

15.01.1909

 

Am 15. Januar ist das Haus und die Scheune des Johann Spitzlay, gegenüber Maul (heute Dorchen Rüdell ) abgebrannt. Wie erzählt wurde, sollen Kinder in der Scheune mit Fixfeuer gespielt haben.

 

 

10.09.1911

 

Am Sonntag, dem 10. September 1911 hatte die Brandglocke gerufen. Das Haus des Maurers Josef Alt (Ackerweg) stand in Flam­men. Es hatte massive Umfassungsmauern, auch war zwischen Wohnhaus und Scheune eine Brandmauer. Das ganze Dach und die innere Scheune brannten nieder. Umfassungsmauern und Wohn­haus blieben stehen. Gebäude und Möbel sollen versichert gewesen sein. Entstehungsursache ist unbekannt, wahrscheinlich ist der Brand durch den Kamin entstanden.

 

06.05.1926

 

Die Wehren von Brey und Rhens wurden zum Einsatz nach Brey gerufen. Das Anwesen Friedrich Weingart brannte nieder. (Heute Garten der Familie Breuer). Durch Einsatz der Wehren konnten die Nachbarhäuser (Daumen/Waldorf) nass gehalten werden. Der Scha­den blieb somit auf das Anwesen Weingart beschränkt.

 

1926

 

Es wurden Hanfschläuche, Pechfackeln, Steigleitern und ein Schlauchwagen angeschafft.

 

1926

Bau einer Löschwasserreserve in das Wasserleitungsnetz (Christkopf);

 

1926

Albert Schuth wird   Rohrmeister, Brandmeister war Dyonis Eich.

 

 

31.03.1933

 

Gestern Abend gegen 11 Uhr entstand in dem der Schule gegenüber liegenden Wohnhaus der Witwe Bergmann (heute Erwin Neumann) ein Brand, dem das ganze Haus zum Opfer fiel. Die Entstehungsur­sache ist unbekannt.

 

05.06.1933

 

 

Wiederum wurde unser Ort von einer Brandkatastrophe heimgesucht. Am Pfingstmontag gegen ½ 10 Uhr abends brach in dem der Witwe Schmidt gehörenden, von Ramburger bewohnten Haus am alten Schulplatz (heute Raiffeisenkasse) ein Feuer aus, das so schnell um sich griff, dass die Bewohner fast nichts retten konnten, und das in kürzester Zeit auf das angebaute Haus des Sebastian Alt übersprang. Auch hier verbrannte ein großer Teil der Einrichtung. Unabsehbar aber wären wohl die Folgen gewesen, wenn nicht die Wasserleitung, die anfänglich versagte, es nachher doch noch er­möglichte, die gegenüberliegenden Gebäude nass zu halten, die be­reits Feuer gefangen haben sollten. (Dieser Feuerwehreinsatz war der letzte Einsatz unter Brandmeister Dyonis Eich).

1926 - 1940

 

Zur Übung der Feuerwehr wurden die Feuerwehrmänner mit der Trompete gerufen.

Zum Einsatz wurden die Feuerwehrmänner durch die Glocke der Kirche gerufen.

 

1939 – 1945

 

Durch polizeiliche Verfügung mussten sich die noch nicht zum Militärdienst einberufenen Männer als Hilfsfeuerwehrmänner zur Verfü­gung stellen. Zuwiderhandlungen wurden mit 50 Rm oder 5 Tagen Haft bestraft.

   

28.08.1948

 

Am Samstag entstand in den späten Nachmittagsstunden in dem Herrenzimmer des Jakobsbergerhofes ein Brand, der sich mit Win­deseile auf das ganze Haus ausdehnte. Die Koblenzer und Bopparder Feuerwehren konnten den Flammen keinen Einhalt gebieten, zumal auf dem Hofe fast kein Wasser vorhanden war, so dass die ersten Löscharbeiten mit Jauche durchgeführt werden mussten. Auch die Feuerwehr aus Brey half bei den Löscharbeiten.

 

1949

Albert Schuth, seit 1933 Brandmeister, erreichte die Altersgrenze. Heinrich Schoor soll sein Nachfolger werden. Heinrich Schoor starb aber im Herbst 1949. Albert Schuth führt daraufhin die Wehr weiter bis 1958.

 

1952

Der Feuerlöschteich in Siebenborn wird seinem Zweck entspre­chend gereinigt und vertieft.

 

1953

Wassermeister Andreas Wilhelm legt sein Amt aus Altersgründen
nieder. Sein Nachfolger wird Josef Müller aus Spay (+1967). Dessen Nachfolger wird sein Schwiegersohn Behr.

 

1958

Anfang des Jahres erhält der Ortsteil Siebenborn seine erste Wasser­leitung.

 

 

11.08.1958

 

Am Kirmesmontag musste die Breyer Feuerwehr zum Einsatz nach Siebenborn. Durch Blitzschlag brannte die Scheune des Landwirtes
Josef Rüdell nieder. Das Wohnhaus konnte durch den Einsatz der
Feuerwehr gerettet werden. Die neue Wasserleitung bewährte sich
bei den Löscharbeiten. Mensch und Tier kamen nicht zu Schaden.
Es war der letzte Einsatz von Brandmeister Albert Schuth.

 

1958  

Neuer Brandmeister wird Josef Müller aus Brey.

 

 

1959

Am Weißen-Sonntag 1959 brannte die Scheune der Witwe Gün­ther (heute Geisen) nieder. Durch den Einsatz der Feuerwehr wurden die umliegenden Gebäude vor Schaden bewahrt.

 

10.11.1971

 

Robert Hammes wird neuer Brandmeister. 1971.

 

14.04.1971

 

Großeinsatz der Wehren der Verbandsgemeinde Rhens im Breyer Wald. Durch unbekannte Ursache brannte der Wald am Mähpfuhl
bis zur Sandkaul. Durch den Einsatz der vier Wehren aus Rhens,
Brey, Nieder- und Oberspay konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. 3 Tage waren die Wehren im Einsatz.

 

1972

Die Breyer und die Spayer Wehren mussten wieder zum Einsatz
auf den Jakobsberg zu einem Wohnhausbrand.

 

 1972

 

Die Breyer und die Spayer Wehren mussten wieder zum Einsatz
auf den Jakobsberg zu einem Wohnhausbrand.

 

01.01.1976


Ab dem heutigen Tage untersteht die Feuerwehr Brey der Ver
bandsgemeinde Rhens und somit wird die Feuerwehr Brey ein Löschzug der Verbandsgemeindefeuerwehr.


Gr
ündung der Kameradschaft der Freiwilligen Feuerwehr Brey".

 

27.08.1976

 

Brand der Scheune und der Stallungen auf dem

Jakobsberg.

 

3.9.1976

 

Wieder  Einsatz auf dem Jakobsberg  zu  einem

Scheunenbrand.

 

1977

Im August 1977 musste die Breyer Feuerwehr zum Einsatz nach Siebenborn. Die Scheune des Norbert Kuczerra brannte bis auf die
Grundmauern nieder.

 

07.12.1980

 

Großeinsatz der Feuerwehren beim Brand auf dem Rheingoldhof (Forneck). Die Wehren der Verbandsgemeinde und die Berufsfeuer­wehr Koblenz versuchten größeren Schaden am Wohngebäude zu verhindern. Das Wirtschaftsgebäude brannte bis auf die Grundmau­ern nieder. Die Löscharbeiten wurden durch die extreme Kälte stark behindert. Das Löschwasser fror in den Schläuchen.

 

April 1984

 

Die Breyer Feuerwehr eilte zum Einsatz nach Rhens beim Brand des Holzbauwerkes Dillmann.


1986

Hundertfünfundzwanzig Jahre Breyer Feuerwehr laut einer Ein­tragung in der Orts- und Schulchronik von 1894.

 

1990

Beginn mit dem Umbau des ehemaligen Raiffeisenlagers zum neuen Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Brey

 

28.09.1991

 

Einweihung des neuen Feuerwehrhauses. An diesem Tag wechselte auch die Wehrführung. Brandmeister - Horst Schnee wurde neuer Wehrführer und löste damit Hauptbrandmeister - Robert Hammes nach 20 jähriger Amtszeit ab.

 

1993

 

Die Kameraden Karl Menges, Jörg Lief, Manfred Schreiber, Toni Dötsch und Horst Schnee fuhren nach Dissen a.T.W. zur Fa. Schlingmann das neue TSF-W (Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasserbehälter) abholen.

 

Dezember 1993

 

Jahrhunderthochwasser! Direkt nach Eintreffen des neuen Fahrzeuges unterstützten die Breyer Kameraden die Kameraden aus Spay beim Hochwassereinsatz. Die Breyer waren ca. 14 Tage, teils rund um die Uhr, in Spay im Einsatz.

 

April 1994

 

Das neue Feuerwehrfahrzeug TSF-W wurde offiziell unter der Schirmherrschaft des

damaligen Landrates Rudolf Schwan in Dienst gestellt.

 

Februar 1995

 

Erneuter Hochwassereinsatz. Der Pegel blieb diesmal nur knapp unter der

Jahrhundertmarke von 1993.

 

1.Januar 1996 – Prost Neujahr!

 

Gegen 7 Uhr morgens heulten die Sirenen. Die Breyer Feuerwehr wird zu einem

Brand gerufen. Es handelte sich hierbei um ca. 120 Rundballen Stroh die in Brand

geraten waren. Die Einsatzstelle befand sich an der K78 (Die Hohl) auf dem Lager

des Landwirtes Heinz Eich. Aufgrund der frostigen Temperaturen vereiste die Straße

durch das Löschwasser und erschwerte den Einsatz zusätzlich.

 

19. Juni 1999

 

Ganztägiger Einsatz beim Rheinland-Pfalztag in Boppard. Die Breyer Kameraden

besetzten im Schichtbetrieb die Feuerwehreinsatzzentrale der VG Rhens in Spay.

Die Spayer Kameraden wurden vor Ort in Boppard eingesetzt. Dieser Tag wurde in

Form eines Familientages im Gerätehaus verbracht und endete offiziell gegen 18

Uhr.

 

Oktober 1999

 

Alle Aktiven der Löschzüge in der Verbandsgemeinde Rhens wurden mit

Funkmeldeempfängern ausgestattet. Seit diesem Zeitpunkt werden alle

Einsatzkräfte über Funk alarmiert.

 

31. Dezember 1999

 

Die Wehren der Verbandsgemeinde Rhens wurden zum Dienst in die Gerätehäuser

einberufen. Wir feierten Silvester mit den Familienangehörigen im Gerätehaus.

Dieser Dienst wurde angeordnet, wegen Befürchtungen, dass es zu

Computerproblemen bei der Jahrtausendwende geben könnte.

 

27. Oktober 2001

 

Manfred Schreiber wurde zum neuen Wehrführer von Brey bestellt und löste nach

10-jähriger Amtszeit Horst Schnee ab, der zum Wehrleiter der Verbandsgemeinde

Rhens vereidigt wurde. Zum stellvertretenden Wehrführer von Brey wurde Markus

Noll ernannt.

 

13. Februar 2002 (Aschermittwoch)

 

Die Breyer Kameraden werden zum Hochwassereinsatz in den Mühlweg gerufen.

Der Mühlbach war aufgrund tagelangen Starkregens extrem über seine Ufer

getreten. Die Feuerwehr Rhens wurde zur personellen und materiellen

Unterstützung alarmiert, die Feuerwehreinsatzzentrale der VG Rhens in Spay wurde

zudem besetzt. Der Einsatz dauerte 48 Stunden und wurde durch anhaltenden

Regen und Kälte extrem erschwert.

 

23. Juni 2002 (TalToTal)

 

Die Verleihung „Welterbe oberes Mittelrheintal“ durch die UNESCO wurde mit einem

Festakt unter musikalischer Leitung des SWR4 gefeiert. Die Feuerwehren bauten

von Bingen bis Koblenz auf beiden Seiten des Rheins einen durchgehenden ca. 130

 

Km langen Wasserfall auf. Natürlich war auch die Feuerwehr Brey mit dabei.

 

 

1. April 2004

 

Die Breyer Kameraden wurden zu einem Garagenbrand in der Rheingoldstraße

(Familie Schuth) gerufen. Dort hatte ein in Brand geratener PKW die Garage völlig

verwüstet. Durch das rasche Eingreifen konnte ein Übergreifen auf das Wohnhaus 

sowie das Nachbargebäude verhindert werden.

 

 

9. April 2004 (Karfreitag)

 

Alarmierung zur Beseitigung einer langen Ölspur, vom Plenterweg über die Alte

Straße bis in die Rheingoldstraße. Ein PKW hatte sich die Ölwanne an einem

überstehenden Kanaldeckel aufgerissen.

 

21. Januar 2005

 

Die Feuerwehr Brey wird zur Unterstützung der Rhenser und Spayer Kameraden

sowie der Berufsfeuerwehr Koblenz alarmiert. Auf dem Containerschiff „Jowi“ war

ein Generatorraum in Brand geraten und machte das voll beladene Schiff

manövrierunfähig. Die Feuerwehr Brey wurde mit dem Einsatzstellen - Belüfter zur

Entrauchung an Bord eingesetzt. Die 135mtr. lange „Jowi“ gehört zu den größten

Containerschiffen auf dem Rhein.

 

14. Mai. 2005

 

Alarmierung zu einem Unfall auf der B9 Richtung Koblenz zwischen der Auffahrt zur

L208 nach Waldesch und der Überführung zum Gehweg. Dort war ein PKW mit

einem Reisebus kollidiert. Der 19 jährige Fahrer des PKW konnte nur noch tot

geborgen werden.

 

09. Januar 2009

 

Ralf Menges wurde vom Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rhens, Helmut

Schreiber, zum stellvertretenden Wehrführer ernannt. Er löste Markus Noll ab. Die erste Frau (Julia Hoblea) trat dem Löschzug Brey bei.

 

13. Januar 2011

 

Früh am Morgen wurden wir zu einer Schiffshavarie auf dem Rhein gerufen. Im

Bereich der Loreley war die MS Waldhof bei Hochwasser an der Hafeneinfahrt mit

2400 Tonnen Schwefelsäure an Bord gekentert. Der Rhein wurde auf beiden Seiten

bis Koblenz etappenweise ausgeleuchtet, um 2 vermisste Personen zu suchen,

jedoch ohne Erfolg. Die Schifffahrt war mehrere Wochen gesperrt bzw. nur

eingeschränkt befahrbar.